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Praktikanten-Blog – Teil 1

Theresa Ley,

Bei VAIVA geben wir Praktikanten immer wieder die Möglichkeit Praxiserfahrungen zu sammeln und Einblicke in verschiedene Fachbereiche zu gewinnen. In einer neuen Miniserie berichtet unser Praktikant Tim von seinen Eindrücken und seinem Arbeitsalltag bei VAIVA. Dabei geht es im ersten Teil um einen leicht holprigen Start, persönliche Herausforderungen und die Wichtigkeit von Zusammenarbeit.

Hi,

ich bin Tim und ich studiere an der XU Exponential University of Applied Sciences in Potsdam. In dem Studium „Digital Business“ lernen meine Kommilitonen und ich, in praxis- und projektorientierten Studienaufbau, BWL-spezifische Inhalte mit einem Schwerpunkt auf Digitalisierung. In meiner Freizeit spiele ich mein Leben lang und am liebsten Fußball. Ich interessiere mich auch für Design und Customization. „Customization“ bedeutet, Schuhe oder auch Klamotten mittels eigener Ideen und auch Material zu individualisieren. Außerdem fotografiere ich gerne und surfe/Kite so oft ich kann. Im Praktikum bei VAIVA möchte ich vor allem in folgende Themenbereiche schnuppern: Unternehmensorganisation, Strategie, Mitarbeiterführung und Interne Kommunikation. Außerdem möchte ich lernen, zu coden und das Fundament meiner Softwareentwicklungs-Kenntnisse aufbauen. All dies wird mir hier ermöglicht – daher war ich mich schon Wochen vor dem Praktikumsstart aufgeregt und voller Motivation.

Nach den ersten Tagen in der Firma war klar, es wird noch eine Weile dauern bis ich mein Team und somit meine Aufgaben bekommen könnte. Denn durch die Namensänderung und die Umverteilung der System Admin Rechte hatte ich drei Wochen weder Passwörter noch Accounts oder einen Ausweis. Und obwohl die Umstände, die zu dieser Misere geführt haben, wohl nie mehr vorkommen, möchte ich untersuchen und analysieren, was alles schiefgelaufen ist und was in Zukunft hilft, dass keine Praktikanten nochmal in eine solche Situation geraten. Welche Lehren wir als Firma daraus ziehen können, recherchiere ich aktuell und werde darüber im nächsten Beitrag berichten.

Glück im Unglück: Ich hatte durch die fehlenden IT-Zugänge die Zeit für nette Gespräche mit Cornelia, Stefan und Frank. Sie haben mich aufgenommen und ich hatte direkt ein gutes Gefühl zur Arbeit zu kommen. Als schnelle Lösung habe ich auf meinem privaten Laptop Coding Kurse online absolviert, was auch für ein paar Tage bzw. Vormittage gut funktioniert hat – aber am Nachmittag oder als etwas Routine in die Tage gekommen ist, hat auch gleichermaßen meine Konzentrationsfähigkeit nachgelassen. Um dem entgegenzuwirken arbeite ich mit verschiedenen Methoden, um trotzdem produktiv zu bleiben.

An einem Freitagnachmittag, drei Wochen nach dem Praktikumsstart war es dann so weit: Die Technik lief und die ganz normale Arbeit konnte – am Dienstlaptop, mit Ausweis und mit allen Zugängen – am Montag beginnen. Nach den ersten Terminen mit meiner Patin, Céline, habe ich mit viel Motivation und Ehrgeiz an meinen neuen Aufgaben gearbeitet. Nach und nach habe ich immer mehr Menschen aus dem Team kennengelernt und viele interessante Lebensgeschichten sowie Berufseinblicke und Gemeinsamkeiten bzw. Möglichkeiten für gemeinsame Projekte gefunden.

All der Fortschritt motiviert mich dazu die nächsten Hürden zu überqueren und helfen mir dabei zu erreichen, was ich aktuell lernen möchte: Gleichzeitig an mehreren Projekten zu arbeiten, termingerechte Ergebnisse zu liefern – und alles im Auge zu behalten. Dazu habe ich eine Timeline erstellt, arbeite auf dem Teamkanban und mache mir tägliche und wöchentliche To-do listen. Mehr Methoden wie man den Fokus auf die Arbeit an einem anstrengenden Tag wiederfindet, lernen die VAIVA-Kollegen auch bald kennen. Denn die Kolleginnen Sylvia und Nicole haben im Rahmen von PartiPro einiges erarbeitet und werden die Methoden in Kürze vorstellen. Ich weiß von mir selber, dass ich alleine am besten arbeiten kann und auch am produktivsten bin wenn ich keine Ablenkungsmöglichkeiten bzw. Personen in der Nähe habe – aber ich merke hier ganz besonders wie wichtig Gespräche und Zusammenarbeit sind, um zu, von und mit anderen zu lernen. Und ich genieße diese Zeit sehr.

von Tim